Der Gasteiner Heilstollen gilt wegen seiner hohen Erfolgsquoten als das wirkungsvollste "Kurmittel" im
Gasteinertal. Die außerordentliche Wirkung ist auf die natürlich gegebene
Kombination der 3 Heilfaktoren zurückzuführen:
- Radongehalt von 44 Bq/l Stollenluft (im Mittel)
- Lufttemperatur von 37,0 bis 41,5 Grad Celsius
- Relative Luftfeuchtigkeit von 70 bis nahezu 100 %
Ein Stollenzug fährt Sie 2,5 km ins Berginnere. Die Wärme und die hohe Luft
feuchtigkeit bewirken eine Überwärmung des Körpers auf 38 Grad Celsius, die
Radonaufnahme wird dadurch erhöht. Das Edelgas Radon regt durch seinen
kurzzeitigen Strahlenreiz den Stoffwechsel der Zellen an.
Die unterschiedlichen Temperaturen und Feuchtigkeitsgrade in den einzelnen Stationen ermöglichen eine individuelle Anpassung der Behandlung an das jeweilige Krankheitsbild
und die Wärmeverträglichkeit der Patienten.
Die natürliche Therapie kommt unter ständiger medizinischer Überwachung bei folgenden Erkrankungen zur Anwendung:
• Morbus Bechterew
• Arthrosen
• Fibromyalgie
• Psoriasis-Arthritis
• Degenerative
Wirbelsäulensyndrome
• Atemwegserkrankungen (chron. Bronchitis,
Asthma
bronchiale, chron. Sinusitis)
• Hauterkrankungen
(Psoriasis
Neurodermitis, Sklerodermie)
• Allergien |
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Zur Prävention: Die Gasteiner Heilstollen-Behandlung verbessert die körpereigene Regulationsfähigkeit. Sie kann dadurch zur Gesunderhaltung maßgeblich beitragen. |
Die Kurdauer ist vom Kranheitsbild und dem individuellen Gesundheitsstatus abhängig.
Die Kurmediziner empfehlen für die Behandlung manifester Erkrankungen eine Kurdauer
von 3 bis 4 Wochen.
Um den Gasteiner Heilstollen kennenzulernen, finden wöchentlich Schnuppereinfahrten
statt. Auf diese Weise wird die einzigartige natürliche Therapieform fachmännisch vorgestellt
und vor allem persönlich erfahren. Diese spezielle Einfahrtsmöglichkeit überfordert die Teilnehmer auf keinen Fall und garantiert somit ein informatives, ruhiges und entspanntes erstes Erleben dieser einzigartigen Therapieform.